Mi. 05. Dez. 2012
"Das ist der beste Fleck Erde, der mir je irgendwo untergekommen ist" schreibt 1928 Ernest Hemingway über Key West. Da es in der Nacht heftig geregnet hat und sich das Regengebiet für die Keys unüblich hartnäckig hält, ist unsere Lust Key West zu erkunden analog zum Wetter ein wenig getrübt. Nichts desto trotz ist es ein wundervolles Fleckchen und wir fahren, wie wohl so gut wie jeder Key West Besucher, erstmal zum southernmost point.
Von hieraus sind es noch 90 Meilen bis Kuba. Deutlich näher ist das Hemingway Haus, ein Museum das wir locker zu Fuss erreichen können. Auf dem Weg kommen wir an vielen hübschen Holzhäusern vorbei.
Hemingway lebte in den 1930er Jahren auf Key West und sein Haus wurde zum Museum.
schon an der Kasse werden wir von einer Katze begrüßt
Hemingway bekam eines Tages von einem Schiffskapität eine Katze geschenkt, Snowball´s besonderes Kennzeichen statt 5 hatte sie 6 Zehen an der Pfote. Diese "Hemingway-Katzen" gibt es bis heute und aktuell leben 45 Katzen in Haus und Garten.
Archibald McLeish hält hier seinen Mittagsschlaf und lässt sich durch die Besucher gar nicht stören
Für Katzenliebhaber, aber auch für alle andern kann ich einen Besuch im Hemingway Haus nur empfehlen. Wir könnten dort sofort einziehen, so gut gefallen uns das Haus und der Garten.
Leider reicht die Zeit nicht um uns noch länger auf Key West umzusehen, also ein erneuter Besuch irgendwann ist nicht ausgeschlossen. Vor der Rückfahrt stärken wir uns mit Kaffee und Key Lime Pie. Und dann geht es zurück über die Florida Keys nach Florida City.
über die seven-mile-bridge
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