und mal wieder Mallorca

Di. 13. September bis Di. 20. September

In diesem Jahr findet der Mutter Kind Urlaub im September statt.


Das ist aber auch das einzig Neue. Wir sind zum mittlerweile 5. Mal im Hippocampo Palace in Cala Millor. Das Inselchen ist prall gefüllt mit Touristen, glücklicherweise verläuft sich das in unserem weitläufigen Hotel, aber am Strand möchte ich nicht liegen.


Dann doch lieber am Hotelpool incl. Kaffee und Kuchen Service direkt an die Poolliege geliefert.




So ein Urlaub, quasi frei von neuen Eindrücken, weil beim fünften Mal kennt man eigentlich alles, kann ausgesprochen entspannend sein. Das Hotel hat einen wohltuend gleichbleibenden hohen Standard, nach dem Frühstück kann man sich ein wenig die Füsse vertreten, entweder mal so knappe 2 km am Stand entlang



Oder wenn man es etwas einsamer haben möchte durch das Naturschutzgebiet Punta de Amer.


Abseits der Hauptpilgerstrecke zu Castel findet man Wege auf denen man dann auch mal ganz alleine ist.



 Hier war im Mai eine Wiese voller Blumen ...



Und weil man so unbeobachtet ist und weil dieses Plateau so einladen war und weil man sich denkt, die Gelegenheit kommt nicht wieder habe ich hier tatsächlich eine kleine Sonnengruss Abfolge absolviert. Mit Yogamatte wäre es komfortabler gewesen.
Und so vergeht eine Woche Urlaub mal wieder erschreckend schnell. Die Tage hatten eine schöne unaufgeregte Gleichmässigkeit mit sehr gutem Essen, Zeit zum spazieren gehen , lesen, schwimmen und  Sauna als i Tüpfelchen der Entspannung noch ober drauf.
Das Wetter hat uns absolut verwöhnt, viel Sonne, nur ein bedeckter Tag und Regen nur nachts, was will man mehr.
Da kommt man doch gerne mal wieder her.




strike for home

Do. 28. Juli 2016

Unser Rückreisetag. Das Auto geben wir schweren Herzens ab, es hat viel Spass gemacht im Ford Expedition durch Washington zu fahren und was wir zunächst nicht vermutet haben, wir sind über 3.000 Meilen (3.059) gefahren.



Der Flug mal wieder sehr angenehm, wie freuen uns auf zu Hause und auf den nächsten USA Urlaub.

Mount St. Helens

Mi. 27. Juli 2016

Am letzten Urlaubstag fahren wir zum Mount St. Helens, ein aktiver Vulkan der genauso wie Mount Rainier zum Kaskadengebirge, einem Gebirgszug vulkanischen Ursprungs gehört.




Ist zwar von Auburn ein etwas weiterer Ausflug, wir werden ca 300 Meilen fahren, lohnt sich aber auf jeden Fall. Bei bestem Wetter gibt es wieder jede Menge zu sehen.



Glücklich finden wir auch hier wieder einen sehr schönen Picknick Platz an einem See, der auch zu einem kleinen Spaziergang einlud.



Auf 1.327 Metern erreichen wir das Johnston Ridge Observatory, etwa 8 km vom Krater entfern, hat man einen phantastischen Ausblick auf Mt. St. Helens. Der Ausbruch am 18. Mai 1980 hat dazu geführt dass der gesamte nördliche Berggipfel hangabwärts rutschte und die Folgen sind auch nach über 30 Jahren deutlich zu sehen.





Im Informationszentrum sehen wir einen Film über den Ausbruch und die Auswirkungen, eine beeindruckende Dokumentation über die Urgewalt des Vulkanausbruchs.


So gross die Zerstörung auch war, wie man sehen kann hat sich Flora und Fauna regeneriert.







Und so war auch unser leider schon wieder letzter Urlaubstag wie alle Tage zuvor phantastisch und voller neue Eindrücke.
Washington State war als Reiseziel recht was teuer hat uns aber mehr als überzeugt und natürlich gibt es genügend Gründe wieder zu kommen ... irgendwann.





aircraft the whole day

Di. 26. Juli 2016

Heute ein Tag für Flugzeuge. Noch einmal zum Museum of Flight, das angucken was beim letzten Mal nicht zu sehen war und da ist auch was für mich dabei. Auch wenn sie ziemlich blöd hinter den geparkten Autos steht

Super Constellation

Und weiter geht es zum nächsten Flugzeugmuseum, Flying Heritage Collection. Eine Sammlung seltener Militärflugzeuge, die Kais Herz höher schlagen lässt. Für mich sehen sie ja alle irgendwie ziemlich gleich aus.


Zum grossen Bedauern müssen wir feststellen, dass wir einen dort stattfindenden Flugtag ganz knapp verpassen. Da ist noch Luft nach oben in Sachen Planung.
Abschliessend fahren wir noch mal bei den Boeing Werken vorbei, mal gucken ob was fliegt, ist aber irgendwie nix los.
Nach so vielen Flugzeugen gibt es noch eine kleine shoppingtour zu bath and bodyworks, was mein Herz höher schlagen lässt. 




three ways

Mo. 25. Juli 2016

Es gibt ja immer drei Möglichkeiten für Aktivitäten in unserem Urlaub, selten allerdings alles an einem Tag. Zum einen wird vorweg geplant, dann gibt es die Sachen, die man während des Urlaubs entdeckt und dann noch die spontanen Dinge die einfach so auf dem Weg liegen.
Heute erleben wir alles drei.
Irgendwann am Anfang der Reise ist mir in einem Hotel ein Washington State Journal untergekommen und darin eine kleine Anzeige Wolf Haven International. Ein wenig recherchiert und fest gestellt, da müssen wir hin.


Wolf Haven ist ein sicherer Hafen für Wölfe und Wolfsmischlinge aus schlechter privater Haltung, sie finden hier ein dauerhaftes zu Hause in möglichst artgerechter Haltung. Nach Voranmeldung kann man an einer knapp einstündigen Führung teilnehmen und erfährt viel über die Zufluchtstätte. Hier steht das Wohlergehen der Tiere im Vordergrund und nicht die Besucher und so sehen wir in der Mittagshitze wenig Wolf, erfahren aber viel über die Tiere und die Tierschutzarbeit in Sachen Wolf.


 Ladyhawk, eine 16 jährige Grauwolf Lady

 kurzfristige Ablenkung vom Thema Wolf



Weiterer Programmpunkt des Tages, Chihuly Garden and Glas, ein Museum, das ich schon zu Hause entdeckt und auf die to do Liste gesetzt hatte.
Aber auf dem Weg dorthin wie so oft eine spontane Entdeckung, guck mal ein kleines Flugzeugmuseum.



Also kurzer Zwischenstopp, der war übrigens mal wieder besonders nett, die Dame im Museum sagte wie seien die ersten Gäste des Tages, bevor es weiter nach Seattle geht.
Oder auch nicht weiter geht ...



Sieht schlimmer aus als es ist und wir erreichen problemlos die Innenstadt von Seattle und finden auch einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe zum Museum.



Dale Chihuly ist ein amerikanischer Glaskünstler, der in Tacoma WA geboren wurde. Ich finde seine Glasskulpturen einfach umwerfend und das tolle Museum hat auch meinen zunächst leicht skeptischen Mann überzeugt.







Und zum guten Schluss noch einen Blick auf die Space Needle







picknick with a view

So. 24. Juli 2016

Nun sind wir zurück im Best Western in Auburn mit dem schon bekannt guten Frühstück und Frühstücksbedienung, die uns sogar wiedererkennt.
Sonntag ist sicherlich nicht der beste Tag um zum Mount-Rainier-Nationalpark zu fahren, der Park ist sehr beliebt und schon im Reiseführer stand, am Wochenende ist man dort bestimmt nicht alleine unterwegs.


Die Schlange vor dem Eingang beweist, der Reiseführer hatte Recht.

Parkbroschüren-Nachschub

Der im März 1899 eröffnete Park ist 953 km² groß, das wird sich das wohl hoffentlich ein wenig verteilen.


 unser erster Blick auf den 4.392 Meter hohen Vulkan


Schon am Parkeingang leider der Hinweis, dass das Besucherzentrum in Paradise voll ist und man bitte gleich weiter fahren soll. Wir biegen trotzdem mal ab, aber es ist wirklich übervoll, schade so sehen wir von den subalpinen Bergwiesen eher wenig und auch das Museum müssen wir auslassen. 
Mittlerweile ist die Mittagszeit schon vorbei und wir versuchen einen Picknickplatz zu finden, auch hier alle Bänke belegt ...


... aber Paradise Picnic hat versteckte Ecken und als wir schon fast aufgeben wolten entdecken wir picknickbänke die ganz einsam und verlassen sind.

picknick with a view

Herrlich, ein fantastischer Platz ganz für uns alleine. 

 


 

Weiter geht die Fahrt nach Sunrise, der höchste Punkt den man mit dem Auto erreichen kann.  



Von hier hat man einen fantastischen Rundumblick über die umliegenden Täler und benachbarten Berge. Das muss hier bei Sonnenaufgang absolut gigantisch sein. Bei uns ist ja schon eher Sonnenuntergang. 
Wir sind nun schon den ganzen Tag unterwegs, haben viel gesehen und beschliessen nun konsequenterweise einmal um Mount Rainier herumzu fahren. 205 Meilen bis wir wieder am Hotel ankommen.


ein letzer Blick für heute, schon auserhalb des Parks.

Schön wars und sollten wir mal wiederkommen, dann nicht wieder am Wochenende.