it´s all over now

Fr. 21. Oktober

schnüff, nach drei Wochen, 2.636 Meilen durch Arizona und drei super schönen Tagen in Schaumburg ist der Urlaub nun fast zu Ende. Heute nachmittag geht der Flug zurück nach good old Germany, nicht dass wir uns nicht auf´s zu Hause freuen würden, aber die Zeit war wieder mal so schön, dass der Abschied schon schwer fällt. Wir haben noch Zeit für ein gemütliches Frühstück mit Hilke, Koffer werden gepackt, die letzten Fotos in Hilke´s Garten aufgenommen

 Gottesanbeterin

Kater Kalle, ein schöner Rücken ...


würde Kalle in den Rucksack passen, wir würden ihn glatt mitnehmen :-)

Auf Wiedersehn heisst ja wir werden uns wieder sehen, also wir kommen wieder keine Frage !

power shopping in Schaumburg

Do. 20. Oktober

diesmal in rot, auch in Chicago gab´s einen Crysler 300

Hilke´s Halloween-Deko an Garage ...


... und am Haus

Ausgeschlafen und gestärkt durch ein leckeres Frühstück machen wir uns auf zur Woodfield Mall. Stundenlang bummeln wir durch die zahlreichen Geschäfte und shoppen bis die Kreditkarte glüht. Pfundweise schleppe ich die tollen Sachen von Bath & Body Works ab. Duschgel, Bodylotion, Fußcreme und Bubblebath-Badeschaum in warm vanilla, sweet cinnamon pumpkin, winter candy apple …. hmm wer kann da nein sagen? Und dank CMT country music television, das hab ich morgens oft im Hotel geguckt, muss ich mir auch noch CDs kaufen, schön dass man in USA für kleines Geld gebrauchte CDs kaufen kann.

Woodfield Mall ...

... schon für Weihnachten gerüstet.

Schwer bepackt landen wir wieder bei Hilke an um gleich wieder aufzubrechen zu Costco ein riesiger Supermarkt der wirklich fast alles hat (auch neue Koffer für uns). Soviel einkaufen macht hungrig und Stir Crazy fresh asian grill ist genau der richtige Platz für lecker, lecker, soooo leckeres Essen. Und so ist auch dieser Tag wie im Flug vergangen und wir fallen wieder müde in Hilke´s Gästebetten.

Goodbye Arizona

Mi. 19.Oktober

Heute heisst es Abschied nehmen, wir fliegen von Phoenix nach Chicago. Hier unterbrechen wir unsere Heimreise um eine liebe Freundin zu besuchen, Hilke und ihren Kater Kalle. Wettertechnisch müssen wir uns arg umstellen, in Arizona Sonne satt und beinahe 40°C,  in Chicago Regen und erfrischende na ja so 10°C. Wir treffen pünktlich zum Kaffee bei Hilke ein und werden gleich mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Und vom Wetter lassen wir uns gar nicht ärgern, man muss ja nicht raus schließlich kann man sich die Pizza ins Haus bestellen.

Pizza ist auch für Kater interessant :-)


the last day

Di. 18 Oktober

Apacheland barn - Superstition Mountain Museum

Wo ist bloss die Zeit geblieben, heute ist tatsächlich schon unser letzter Tag in Arizona. Und was machen wir um auch diesen Tag ganz unvergesslich zu machen? Klar, erstmal ein amerikanisches Frühstück und dann nochmal Richtung Apache Trail. Da gibt´s doch so ´ne Touri-Ghost-town, die wir am Sonntag nicht mehr geschafft haben. Auf dem Weg besuchen wir das Superstition Mountain Museum, wo u.a. die Elvis Presley Memorial Chapel steht.  

Elvis Presley Memorial Chapel


Die erste Kirche die wir sehen, in der Filmplakate hängen und in der Videos alter Filme laufen ...

vielleicht lieber doch keine offenen Sandalen tragen ???

Nachdem wir uns ein wenig über die Superstition Mountains informiert haben geht es weiter nach Goldfield. Zwar touristisch aufbereitet, aber eine wirkliche alte Goldgräberstadt, die in den 1890ern bis zu 50 Goldminen um sich herum hatte. Hier tobte damals das Goldfieber.

Goldfield

Main Street

Sonne, Wüste und Eiscreme

narrow gauge train

das darf in einer alten Western-Goldgräberstadt natürlich nicht fehlen

das örtliche Gefängnis


Mit der kleinen Eisenbahn fahren wir einmal um den Ort herum und erfahren auf der Tour jede Menge Interessantes über die Zeit um 1890, den Goldrausch und die zahlreichen Goldminen. Eine Minentour gibt uns Einblicke in das wahrlich entbehrungsreiche, anstrengende und nicht ungefährliche Arbeitsleben in so einer Goldmine. Schließlich besuchen wir noch "the mystery shack" ein Haus in dem die Gesetze der Schwerkraft scheinbar nicht gelten, das Wasser fließt bergauf und mein Gleichgewichtssinn schlägt kleine Purzelbäume.  Aber es ist ein großer Spass und wieder zurück in der Welt der normalen Naturgesetze beruhigt sich der Magen und das Eis schmeckt wieder einmal hervorragend. So verbringen wir in der Goldlield ghost-town einen sehr unterhaltsamen Nachmittag.
Selbstverständlich gehört zu diesem Tag auch noch ein Abschiedspicknick, im Superstition Mountain State Park finden wir wieder einen schönen Platz dafür.

Superstition Mountains

SAM entdeckt seinen Lieblings-Kaktus

Wir vetreten uns noch auf einem kurzen Rundweg die Beine und schauen uns noch ein letztes Mal die imponierenden Kakteen an. An einer kleinen Wasserstelle mit Futterhaus beobachten wir Vögel.



Indem wir dort so sitzen, kommt eine Frau vorbei mit Futter und erzählt uns, dass man an dieser Wasserstelle Rehe sehen kann und sogar Coyoten.  Also harren wir bis zur Dämmerung dort aus, werden von Fledermäusen umschwirrt, hören die Coyoten aber sehen nur Kaninchen.

das Kaninchen in der Abenddämmerung konnte gut auf den Coyoten verzichten

Schließlich, als man die Hand kaum noch vor Augen sieht brechen wir auf, zurück in unser Hotel. Morgen klingelt der Wecker zeitig, denn schon kurz vor 9:00 wird unser Flieger nach Chicago starten.

mein allerletztes Arizona-Foto - zumindest für diesmal ;-)


abundant sunshine and realy hot

Mo. 17. Oktober

Heute steht ein Besuch im Phoenix Zoo auf dem Plan, bei reichlich Sonnenschein und richtiger Wüstenhitze. In so einen Tag startet man am besten mit einem guten Frühstück im "5 & Diner"


auch die Vögel hier finden : "ein gutes Frühstück ist wichtig"

Herrlich - die Sonne scheint, wir können draussen frühstücken und es ist mal wieder richtig lecker. So gestärkt fahren wir los zum Zoo.




Dieser Zoo gefällt durch seine Weitläufigkeit und die meist sehr großen Gehege. Das Wetter ist sonnig und alle Tiere sind so vernünftig bei der Hitze des Tages irgendwo im Schatten verborgen zu liegen. So sehen wir längst nicht alle Zoobewohner.




  Langeweile kommt nicht auf, denn viel zu sehen gibt´s trotzdem. Und nicht alle Tiere halten Siesta.

Mahlzeit !





Gibbons hängen wie Wäsche auf  der Leine ;-)

mein kleiner grüner Cactus






Eine besonders gute Idee, ein Freigehege mit Äffchen. Hier turnen die kleinen Kobolde um die Besucher herum. Gefällt uns gut, wir könnten Stunden hier verbringen.



Ziemlich erschöpft stellen wir am späten Nachmittag fest, dass wir es tatsächlich nicht geschafft haben alle Wege abzuschreiten. Dieser Zoo wäre auch so ein 2-Tages-Projekt.
Nach so einem schönen, langen Zoobesuch sind wir reif für ? na? - yes! ice cream. Downtown Phoenix finden wir im Arizona Center eine "Cold Stone" Eisdiele und auch eine schöne Bank für die abendliche Eiscreme-Pause. (Das erinnert uns ein wenig an unsere Abende in Boston an der Hundewiese) 


das Arizona Center liegt sehr hübsch in einer kleinen Parkanlage



Abendessen, die mexikanische Vorspeisenplatte für 2

So langsam werden wir auch ein wenig wehmütig, weil der Urlaub nun schon sehr dem Ende entgegen geht. Hier in Phoenix könnten wir glatt noch ´ne Woche bleiben, doch es bleibt nur noch der morgige Tag übrig.